HEIZUNG
Die Flächenheizung, die gemeinhin als Fußboden- oder Wandheizung bekannt ist, arbeitet mit vergleichsweise niedrigen Systemtemperaturen, um ein angenehmes Gehgefühl zu gewährleisten. Besonders für Allergiker ist sie ideal, da die gleichmäßige Wärmeverteilung zu geringeren Luftbewegungen führt, was wiederum zu einer Reduzierung von Staubaufwirbelungen führt.
Beim Thema Behaglichkeit übertrifft die Fußbodenheizung in den meisten Fällen herkömmliche Radiatoren. Durch ihre unsichtbare Bauweise ermöglicht sie es, auch im Winter barfuß durch das Haus zu gehen, ohne auf Komfort zu verzichten, was das allgemeine Wohlbefinden fördert. Zudem eignet sie sich hervorragend für den Einsatz mit Wärmepumpen. Obwohl der Einbau im Vergleich zu Heizkörpern etwas kostenintensiver ist, spielt dies besonders bei Neubauten eine eher untergeordnete Rolle. Bei einer Nachrüstung ist eine sorgfältige Planung der Einbautechnik wichtig, und wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite!
Die Anbringung von Heizkörpern erfolgt strategisch an Stellen, die in der Energiebilanz sinnvoll sind. Die Auswahl kann dabei den individuellen Vorstellungen und Geschmäckern entsprechen, sei es im Hoch- oder Querformat, mit verschiedenen Farben oder Strukturen. Im Bereich der Heiztechnik selbst zeigt die Radiatorenheizung gegenüber der Fußbodenheizung jedoch eine beeindruckende Eigenschaft – ihre schnelle Reaktionsfähigkeit.
Durch die höhere Vorlauftemperatur erwärmen sich Räume mit Radiatoren zügiger im Vergleich zur „sanfteren“ Erwärmung durch Fußbodenheizungen. Dies macht auch eine Nachtabsenkung effektiver, da sich eine Estrichfläche (die zugleich als Wärmespeicher fungiert) über einer Fußbodenheizung deutlich langsamer abkühlt, manchmal sogar einen ganzen Tag dauert. In Räumen mit geringem oder keinem Heizbedarf an sonnigen Tagen, besonders durch große Fenster, bietet die Verwendung von Heizkörpern mehr Flexibilität.
Solaranlagen
gerade nach kalten Wintern und in Anbetracht steigender Öl- und Gaspreise ist man schnell auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten und alternativen Energiesystemen. Eine Lösung ist auf vielen Dächern zu sehen: Sonnenkollektoren nutzen das Sonnenlicht, um Energie zu liefern. Diese wird zum Beispiel zur Unterstützung des Heiz- und Brauchwassersystems genutzt. Zwar reicht in der Regel Sonnenenergie noch nicht als einzige Energiequelle für ein Haus aus, aber die Effizienz der Solarenergienutzung steigt stetig und sorgt mit modernen Kollektoren und den entsprechenden Installationen im Haus für eine kostengünstige und hocheffektive Ergänzung in der Energiezufuhr.
Festbrennstoffe
laufen unter dem Begriff „Festbrennstoff“, was zum Beispiel den Betrieb durch Holz oder Pellets beinhaltet. Im Grunde ist dies vergleichbar mit alten Kohle- oder Holzkesseln von früher – wenn auch ungleich effizienter. Das wird auch gesetzlich vorgegeben, denn auch die Emissionswerte spielen bei jeglicher Art von Energiegewinnung durch Verbrennung eine große Rolle. Moderne Feststoffkessel können sich durchaus sehen lassen, sowohl bezüglich der Leistung als auch in Punkto Umweltverträglichkeit.
Wärmepumpe
Im Winter entzieht die Wärmepumpe der Umgebung Wärme und gibt sie ins Haus ab, während sie im Sommer die warme Luft aus dem Gebäude herauszieht und nach außen abführt, wodurch für angenehme Temperaturen gesorgt wird. Durch diesen Prozess kann eine Wärmepumpe sowohl umweltfreundlich als auch kostengünstig betrieben werden, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen weniger Primärenergie benötigt. Zudem trägt sie zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und des Klimaschutzes.
SERVICE Kundendienst
Für uns steht der Kundendienst an erster Stelle, denn unsere Arbeit gilt erst dann als erfolgreich, wenn Sie zufrieden sind. Wir gehen über die üblichen Aufgaben unseres Handwerksbetriebs hinaus, um Ihnen Dienstleistungen anzubieten, die es Ihnen ermöglichen, sich auf Ihre eigenen Aufgaben zu konzentrieren.
Ja. Vergleichbar mit dem regelmäßigen Besuch beim Zahnarzt lässt spätestens die bei uns geltende Energieeinsparverordnung nur wenig Raum für Spekulationen: „Anlagen und Einrichtungen der Heizungs-, […]sowie der Warmwasserversorgung sind vom Betreiber sachgerecht zu bedienen. Komponenten mit wesentlichem Einfluss auf den Wirkungsgrad solcher Anlagen sind vom Betreiber regelmäßig zu warten und instand zu halten.[…]“ (EnEV §11,3).
Dieser Pflicht nachzukommen, ist aber ein kleineres Übel, als Sie nun vielleicht denken. Die nötigen Arbeiten werden über einen Wartungsauftrag abgewickelt. Das bringt Ihnen aber auch konkrete Vorteile! Eine solche Vereinbarung verlängert nicht nur die Lebensdauer der Anlage, sondern verdoppelt unter anderem auch die Dauer der Gewährleistung für die Funktionalität! Außerdem schlägt ein Wartungsvertrag zusätzlich in den Verbrauchswerten positiv zu Buche, denn nur bei gut eingestellten und gewarteten Anlagen haben Sie immer optimale Verbrauchswerte.
Kein Problem. Natürlich bieten wir professionelle Lösungen, wenn Sie einmal einen Reparaturdienst benötigen. Die Heizungsanlage versorgt Sie rund um die Uhr mit angenehmer Wohnwärme und warmen Wasser. Dabei verrichtet Ihre Heizung im Schnitt 3-mal so viele Betriebsstunden wie Ihr Auto. Störungen bleiben dabei nicht aus. Die meisten Störungen sind schnell behoben, und sie sollten auch entsprechend flott beseitigt werden, um größere Folgeschäden zu vermeiden.